Rätsel Nr. 38

Das Möbiusband lässt sich an sich schwierig erklären oder analysieren. Grundsätzlich ist es eine nicht-orientierbare Mannigfaltigkeit. Durch die in sich verwirbelten Ränder kann man einige schräge Effekte beobachten, wenn man das Band nicht nur halbiert, sondern drittelt, viertelt oder sogar fünftelt.


Die Mathematische Formel dazu lautet:

>> Ist n der Nenner des Bruchteils, in den man das Band scheinbar einteilt, und ist n gerade, also n=2r, so erhält man r Ringe

>> Ist n ungerade, n=2r+1, so ist zusätzlich ein Möbiusband durch die Ringe geschlungen.

Das Möbiusband ist somit eine komplexe mathematische Struktur und ebenfalls eine optische Täuschung. Und wir haben es aus einem Stückchen Papier gebastelt.